Frühstückspension Kalina -- Pavel Kalina, Na Dlouhé 242, 390 01 Tábor - Horky, Tschechische Republik

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Stadt Tábor-Geschichte
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Süd Böhmen -- die Sehenswürdigkeiten


Stadt Tabor und die Umgebung

  • Burg Kotnov und Bechynì-Tor --

    Bechyòská brána v sousedství ranì gotické válcové vìže hradu Kotnov.
         Die Dominante der ältesten Taborer Sehenswürdigkeit stellt das von der Ferne sichtbare Tor Kotnov dar, das nach dem sagenhaften Gründer der Burg benannt wurde. Die erste schriftliche Erwähnung fällt in das Jahr 1370, aber es ist fast sicher, dass die Burg schon irgendwann in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, unter der Herrschaft des böhmischen Königs Pøemysl Otakar II. gegründet wurde. An den Burgturm schließt das einzige bisher stehende  Stadttor, das Bechynì-Tor, an. Es blib fast in dem  ursprünglichen  Zustand aus der Zeit nach 1420 erhalten, als mit seinem Aufbau begonnen wurde.
        ( tel.: +420 381 252 788, +420 381 254 286 )


  • Rathaus --

        Jede Königsstadt in Böhmen, dass diese Bezeichnung verdiente, war stolz auf ihr Rathaus. Auch in Tabor handelte es sich um den erstrangigen öffentlichen Bau. In seinen Räumen tagte der Stadtrat, hier wurden auch das "Stadtrecht" und alle bedeutenden Ereignisse des öffentlichen Lebens abgehalten. Das Rathaus symbolisierte die Würde der Stadt, ihr Prestige und die Stellung gegenüber den anderen Städten des Königstums.
    Während sich im Erdgeschoss des Gebäudes der Eingang in das unterirdische Gängenetz befindet, werden die Rathaussäle heute für die Expositionen des Hussitenmuseums und für die bedeutenden Kulturveranstaltungen benutzt.
        ( Žižkovo námìstí 1; tel.: +420 381 254 286 )


  • Wallfahrtskirche Klokoty --

        

    Auf dem Gipfel oberhalb der Flusses Lužnice sieht man einen imposanten Bau - die Wallfahrtskirche in Klokoty. Sie wurde um 1700 an der Stelle einer ehemaligen gotischen Kirche gegründet, und mit der finanziellen Unterstützung reicher Mäzene sowohl von den bedeutendsten Adelsgeschlechtern als auch von den Taborer Kaufleuten wurde sie fast dreißig Jahre gebaut. Die Kirche selbstwurde schon im Jahre 1714 beendet. Allmählich kamen zur Kirche noch Kreuzgänge und Kapellen hinzu, bis ein außerordentlich ansprachender Komplex mit dem Grundriss in der Form eines doppelten Kreuzes entstand. Es handelt sich um eine der wertvollsten Kultursehenswürdigkeiten in der Region. Mit Recht kann sie mit den größten Juwelen der europäischen Barockarchitektur vergleichen werden.
        ( Infocentrum Tábor, Žižkovo námìstí 12; tel.: +420 381 486 230 )


  • Chýnov - Höhlen --

    Nördlich von Chýnov ragt der Berg Pacova hora (573 m) empor. Der Berg wird von Dolomit-Kristall-Kalksteinen gebildet. Im Inneren des Berges  befindet  sich ein im Jahre 1863 entdeckter Höhlenkomplex. Nicht lange nach seiner Entdeckung wurde er der Öffentlichkeit zugänglich gemacht (im Jahre 1868). Damals betraten die Besucher die unterirdischen Säle der zweitgrößten Kalkhöhle in Böhmenzum ersten Mal.
        ( tel.: +420 381 299 034 )


  • Sobìslav --

        Inmitten einer Landschaft mit Wiesen, Feldern und Teichen, südlich von Tabor, macht schon aus der Ferne der 68 m hohe, schlanke Kirchturm auf sich aufmerksam. Er ist die Dominante von Sobìslav, dem Zentrum des einzigartigen Torfmoor-Gebiets, der sog. Blata.
    Die älteste Nachricht über Sobìslav vom 12.7.1293 beweist, daß es sich schon damals um einen bedeutenden Ort handelte, dem im Jahre 1393 von Rosenbergem Privilegien wie königlichen Städten erteilt wurden.
    Besucher finden hier viele Gelegenheiten, sich inmitten der schönen Natur auszuruhen. Sie können baden, Pilze suchen, angeln und interessante Ausflüge  in die nahe Umgebung unternehmen.
        ( Informaèní a kulturní støedisko Sobìslav, Jirsíkova 34/I; tel.: +420 381 524 527 )


  • Bechynì --

        Die im Jahre 1323 gegründete Stadt Bechynì hat eine teilweise erhaltene Befestigung aus der Zeit um 1500 und ist wegen ihrer außerordentlich schönen Lage auf der Landzunge zwischen den Flüssen Lužnice und  Smutná bekannt.   Die hiesigen Kaolinlager führten zur Entstehung der Keramikindustrie. In Bechynì hat die Mittelschule für Keramik ihren Sitz. Interessenten können das Keramikmuseum besuchen, wo einzigartige Beispiele des keramischen Schaffens aus aller welt zu finden sind. In Bechynì wurden auch Heilquellen entdeckt. In der Badenstalt, deren Beliebtheit ständig steigt, werden Rheumatismus und Unfallverletzungen geheilt.
        ( MìÚ Bechynì, nám. T.G.Masaryka 2; tel.: +420 381 211 012 )


  • Sezimovo Ústí und Kozí hrádek --

        Die erste geschichtliche Erwähnungen der Stadt Sezimovo Ústí wird mit dem Jahre 1262 verknüpft. Die Stadt wurde durch Tuchweberei, Töpfergewerbe und Salzhandel berühmt. Im Jahre 1412 lebte hier vorübergehend Jan Hus. Im Jahre 1420 wurde die Stadt von den späteren Einwohnern Tabors niedergebrannt.  Das "neue" Sezimovo Ústí  wurde erst im Jahre 1827 gegründet. Aus der neuzeitlichen Geschichte fällt eine berühmte Persönlichkeit auf - der zweite Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Dr. Edvard Beneš,der sich den Ort als seinen Sommersitz auswählte. Er starb hier am 3.9. 1948.
    Nicht weit von Sezimovo Ústí befinden sich Ruinen der gotischen Burg Kozí Hrádek. Die erste geschichtliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1377. In der Mitte der Burg stand ein großer Wohnturm, um ihn herum war eine hölzeren Befestigung mit einem Graben und mit Burgwällen. Im Jahre 1406 bekamm Vilém von Újezd die Burg Kozí Hrádek. Von 1413 bis 1414 lebte hier Jan Hus bei Ctibor und Jan von Kozí. Jan Hus verfasste hier einige seiner Werke und predigte in der Umgebung. Die Burg, die nach einem Brand in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts verödete, ist heute eines der nationalen Kulturdenkmäler und ein häufiges Ziel der Ausflüger aus Tabor.
        ( MìÚ Sezimovo Ústí I, Dr. Edvarda Beneše 21; tel.: +420 381 263 175-6 )




  • Budweis un die Umgebung

  • Budweis --

        Die südböhmische Metropole Budweis wurde für ihre alljährliche Landwirtschaftausstellung, die Biermarke Budvar und den größten Stadtbrunnen in Böhmen aus dem Jahre 1727 berühmt. 1832 nahm hier die erste Bahnlinie auf dem europäischen Kontinent den Betrieb auf, die Pferdebahn Budweis - Linz.


  • Schloss Hluboká nad Vltavou --

        

    Fast die ganzen letzten drei Jahrhunderte befand sich Schloss Hluboká im Besitz der Schwarzenberger, die diese ihre Residenz in den Jahren 1841-1871 im romantisch-neogotische Stil umbauen ließen. Die Schätze im Schloßinneren wurden um die Sammlung der Südböhmischen Aleš-Galerie bereichert.





    Èervená Lhota

  • Schloss Èervená Lhota --

        

    Èervená Lhota - renesanèní vodní zámek
    Das malerische Renaissanceschlößchen steht auf einem Fels inmitten des Teiches an der Stelle einer älteren Wasserburg. Die Bezeichnung "Èervená" (rot) verdankt es seinem einstigen Ziegeldach, die rote Fassade datier erst vom Anfang unseres Jahrhunderts. Dafür hat das Innere ein ursprüngliches Renaissance- und Frühbarock-Gepräge.
        ( tel.: +420 384 384 228 )




  • Jindøichùv Hradec

  • Schloss Jindøichùv Hradec --

        Die große Zeit der Stadt Jindøichùv Hradec war das 16. Jahrhundert,  als hier auf dem  Schloß der Herren von Hradec  wilde Lustbarkeiten und staatsmännische Beratungen abwechselten. In jener Zeit wurde das Schloß großzügig im Stil der Renaissance umgebaut und mit einer aufwendigen Ausstattung bedacht.
        ( tel.: +420 384 321 279 )




  • Orlík nad Vltavou

  • Schloss Orlík nad Vltavou --

        Orlík war seit 1802 Residenz der jüngeren, sog. Orlitzer Linie des Schwarzenberger Geschlechtes. Die ursprüngliche  mettelalterliche  Königsburg haben die neogotischen Umbauten B. Gruebers um die Mitte  des 19. Jahrhunderts zu einem komfortablen Schloß mit reicher Innenausstattung  werden lassen.
        ( tel.: +420 382 275 101 )




  • Zvíkov

  • Burg Zvíkov --

        

    Zvíkov, auch Königin unter den Burgen Böhmens genannt, ragte wie ein Adlerhorst über dem Zusammenfluß von Otava (Wotau) und Vltava (Moldau) auf. der Stausee hat den Wasserspiegel allerding ganz beträchtlich gehoben. Die Burg  wurde im 13. Jahrhundert erbaut  und ist  ein Symbol für Macht und Ruhm der letzten Pøemysliden.
        ( tel.: +420 382 285 676 )




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